Prüfungstermine und Kandidatenliste  finden Sie unter folgendem link

http://www.provinz.bz.it/land-forstwirtschaft/fauna-jagd-fischerei/downloads/Kandidatenliste_Session_2019_extern(2).pdf

Der Landesfischereiverband Südtirol bietet in folgende Orten Vorbereitungskurse zur Fischprüfung an:

Orte: Bozen, Meran, Brixen, Neumarkt, St. Leonhard Passeier, Ulten - in Bozen und Neumarkt auch in italienischer Sprache

Das Gesuch um Zulassung zur Fischerprüfung ist an das Amt für Jagd und Fischerei innerhalb 23.08.2019 zu richten. Auf dem vollständig ausgefüllten Gesuchsformular ist eine Stempelmarke zu 16,00 Euro aufzukleben

Kursbeitrag: € 100,00 (inbegriffen sind die Kursgebühr, das Vorbereitungsbuch zur Fischerprüfung, Eintritt in Aquaprad, praktischer Teil im Artenschutzzentrum (fakultativ) und das Abonnement des LFVS 2020.  

Je nach Anmeldungen kann sich das Kursangebot noch verändern.

Bozen

Kursort: Büro Landesfischereiverband Südtirol

Montag,    09.09.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Mittwoch,  11.09.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Mittwoch,  18.09.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Mittwoch,  25.09.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Der Termin Aquaprad und Artenschutzzentrum wird bei Kursbeginn vereinbart

Anmeldung im Büro des LFVS (mittels E-Mail office@fischereiverband.it oder telefonisch Tel. 0471 972456) Der Kursbeitrag muss bei der Anmeldung entrichtet werden 

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Meran

Kursort: Vereinshaus des Fischereivereins Meran - Töll

Dienstag,    24.09.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Dienstag,    01.10.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Dienstag,    08.10.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Dienstag,    15.10.2019   19.00 - 22.00 Uhr

Der Termin Aquaprad und Artenschutzzentrum wird bei Kursbeginn vereinbart

Anmeldung im Büro des LFVS (mittels E-Mail office@fischereiverband.it oder telefonisch Tel. 0471 972456) Der Kursbeitrag muss bei der Anmeldung entrichtet werden 

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Ulten:

Donnerstag,    26.09.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Donnerstag,    03.10.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Donnerstag,    10.10.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Donnerstag,    17.10.2019   19.00 - 22.00 Uhr

Der Termin Aquaprad und Artenschutzzentrum wird bei Kursbeginn vereinbart

Anmeldung im Büro des LFVS (mittels E-Mail office@fischereiverband.it oder telefonisch Tel. 0471 972456). Der Kursbeitrag muss bei der Anmeldung entrichtet werden 

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St. Leonhard in Passeier

Kursort: Fischerteich beim Sandwirt in St. Leonhard

Dienstag,       10.09.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Donnerstag    12.09.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Donnerstag,   19.09.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Donnerstag,   26.09.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Der Termin Aquaprad und Artenschutzzentrum wird bei Kursbeginn vereinbart

Anmeldung im Büro des LFVS (mittels E-Mail office@fischereiverband.it oder telefonisch Tel. 0471 972456)  oder bei Herrn Schwienbacher Tel. 389 1964192. Der Kursbeitrag muss bei der Anmeldung entrichtet werden 

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Brixen

Kursort: Fischerstube (Fischereiverein Eisacktal)

Samstag,        05.10.2019     9.00 - 16.00 Uhr
Samstag,        12.10.2019     9.00 - 16.00 Uhr

Der Termin Aquaprad und Artenschutzzentrum wird bei Kursbeginn vereinbart

Anmeldung im Büro des LFVS (mittels E-Mail office@fischereiverband.it oder telefonisch Tel. 0471 972456) Der Kursbeitrag muss bei der Anmeldung entrichtet werden 

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Neumarkt

Kursort: Deutsche Mittelschule Neumarkt

Freitag,         20.09.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Freitag,         27.09.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Freitag,         04.10.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Freitag,         11.10.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Der Termin Aquaprad und Artenschutzzentrum wird bei Kursbeginn vereinbart

Anmeldung beim Fischerverein Natur- und Fischerfreunde Neumarkt (Norbert 335 201461)

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Bolzano: corso di preparazione in lingua italiana

Iscrizioni e informazioni: Ufficio Pesca Alto Adige Tel 0471 972456 e.Mail: office@fischereiverband.it 

Parte Teorica: da definire

Luogo: Bolzano ufficio dell'Unione Pesca Alto Adige - Via Innsbruck 25

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Egna: corso di preparazione in lingua italiana

Luogo: Scuola media a Egna

Martedì,        24.09.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Martedì,        01.10.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Martedì,        08.10.2019   19.00 - 22.00 Uhr
Martedì,        15.10.2019   19.00 - 22.00 Uhr

Iscrizioni e informazione: Fischerverein Natur- und Fischerfreunde Neumarkt (Norbert 335 201461, Heinz 347 0503465, Robert 345 3162232)

 Importante :

per l’iscrizione contattare la seguente    

Nel contributo per il  corso  di €. 100.00, che deve essere versato al momento della iscrizione, è compreso :  l’abbonamento annuale alla rivista “ LA PESCA in Alto Adige “; materiale didattico; l’ingresso ad Aquaprad e alla piscicoltura provinciale

ATTENZIONE : per essere ammessi alla prova di esame occorre presentare la relativa domanda,

corredata da una marca da bollo di €. 16,00, all’Ufficio Caccia e Pesca di via Brennero 6, entro il

23 agosto 2019.

Kurs zum freiwilligen Fischereiaufseher 2019

Kurstermin: von Dienstag, den 16.04.2019 bis einschließlich Donnerstag, den 18.04.2019 ganztägig.

Kursort: Forstschule Latemar – Welschnofen

Es wird parallel ein Kurs in deutscher und in italienischer Sprache abgehalten

Anmeldefrist: innerhalb Freitag, den 15.03.2019 beim Amt für Jagd und Fischerei mittels Anmeldevordruck. Zulassung in der Reihenfolge der Anmeldung. Achtung begrenzte Teilnehmerzahl

Unterbringung: Für die Übernachtung müssen sich die Kandidaten direkt mit der Forstschule Latemar 0471/61 20 22 oder Email forstschule.latemar@provinz.bz.it in Verbindung setzen. Achtung begrenzte Anzahl

Mahlzeiten: Können in der Forstschule auf eigene Kosten eingenommen werden

Kaum eine Fischerreise ist so abenteuerlich und einzigartig wie die Reise die Clemens Ratschan und seine Begleiter unternommen haben. 6 Flüge, 145 km Motorboot, 35 km Packraft stromauf ziehen, 25 km reiten, 430 km Schlauchboot stromab fahren, 70 km marschieren... Eine Reise zu den wohl unberührtesten Naturlandschaften und Fischbeständen der Welt.

DER LANDESFISCHEREIVERBAND LÄDT EIN ZUM VORTRAG

VON DER JANA ZUR LENA

am Freitag 21.09.2018 um 20.00 Uhr

Seminarraum 3, NOI Techpark (A.-Volta str. 13A, Bozen)

Eintritt frei (um Anmeldung wird gebeten)

Nach 2 Wochen "Anreise" erreichen Clemens Ratschan und seine Begleiter endlich einen malerischen, entlegenen See im jakutischen „Werchojansker Gebirge“. Hier zeigte sich aber rasch: die Schufterei hat sich ausgezahlt! Einen derartigen Fangsegen an kapitalen Arktischen Saiblingen hätten sie sich nicht einmal hier erwartet. Schon nach 2 Tagen Urlaub am See beginnt die weite Rückreise zur Lena, einem der größten Ströme Sibiriens. Unterwegs werden sie mit einer genialen, menschenleeren Gebirgs- und Flusslandschaft, Begegnungen mit Rentierzüchtern, und einer fast unwirklich guten Fischerei auf Lenoks („Sibirische Forellen“) sowie Renken und Hechte belohnt.

Der Vortrag mit Fischereibiologen Clemens Ratschan besteht aus Erläuterungen mit Fotos, Videos und Grafiken, die sich mit stimmungsvollen Musikblöcken abwechseln.

Vortrag über "Totholz in den Bächen"  

Das Thema „Totholz in Flüssen und Bächen“ ist in Bayern seit über 10  Jahren zunehmend aktuell. Früher  war es eigentlich tabu. Im Gegensatz zu natürlichen, unverbauten Fließgewässern war früher in ausgebauten, begradigten Flüssen mit vielen Wehren und Wasserkraftanlagen kein Platz für Holz, das vom Wasser verfrachtet wird und Ansammlungen bildet. Sicherheit und Ökologie schienen in diesem Punkt unvereinbar zu sein. So wurde das Totholz (Äste, Wurzelstöcke, Bäume) lange Zeit gezielt entnommen, oft zum Nachteil der Fließgewässer und vor allem ihrer Fische. Inzwischen weiß man um die Bedeutung des Totholzes. Totholz bringt Leben in Flüsse und Bäche. Es wirkt sehr positiv auf Gestalt und Lebensformen eines Fließgewässers, stellt somit ein unverzichtbares Strukturelement dar. Totholz birgt aber auch Gefahren. Natürlich eingeschwemmtes und freibewegliches Totholz kann z. B. enge Brückendurchlässe verstopfen (Verklausung). Dort muss es geräumt werden. Vom Menschen eingebrachtes Totholz sollte mittels technischer Methoden (z. B. Fixierung durch Stahlseile bzw. Betonanker, Eingraben im Ufer) gesichert sein. Heute wird Totholz in Bayern in der Gewässerentwicklung zunehmend eingesetzt. Vorschläge dazu enthalten die Gewässerentwicklungspläne im Zuge der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie.  Ob an großen Flüssen oder kleinen Bächen, das Belassen bzw. fachgerechte Einbringen von Totholz bewährt sich vielerorts. So hat der Landesfischereiverband Bayern e. V. eine Reihe von Totholzprojekten durchgeführt. In weitgehend totholzfreien Flussabschnitten mit geringer Fischdichte sind teils massive Raubaumstrukturen eingebaut worden. Das Resultat ist mehr als ermutigend. Bereits nach kurzer Zeit haben sich die Bestände vieler Fischarten im Schutz

des Totholzes in der Regel deutlich erhöht. Aber nicht nur die Fischfauna, auch andere Lebewesen im Wasser profitieren vom Totholz. Nachdem es nach wie vor auch viele Skeptiker bzgl. Totholz in Gewässern gibt, ist in Zukunft noch viel Engagement und eine enge Zusammenarbeit zwischen

Behörden, Verbänden, Kommunen und Nutzern notwendig, damit Totholz die voralpinen Flüsse und Bäche wieder bereichert. Totholz kann auch dazu beitragen, den geforderten „guten Zustand“ der Fließgewässer (EU-Wasserrahmenrichtlinie) herzustellen. Denn gerade in Zeiten

knapper Kassen ist Totholz ein konkurrenzlos günstiges und wirkungsvolles Mittel zur ökologischen Aufwertung der Gewässer.

Dieser Kurs ist für (Abo)Mitglieder des Landesfischereiverbandes kostenlos.

Für Nichtmitglieder beträgt die Kursgebühr 20,00 €. 

Referent: Dr. Sebastian Hanfland - Geschäftsführer des LFV Bayern
Datum und Ort: 24.02.2018 Beginn 09.00 Uhr im Büro des Landesfischereiverbandes,  Innsbrucker Straße 25 - Bozen
Anmeldungen: Tel. 0471 972456 (Bürozeiten) oder office@fischereiverband.it